24
Apr
2014

Oh, i maa nömm

Ok, der heutige Tag war also nicht minder anstrengend. Mindestens fühlt es sich so an. Jetzt ist 21.15 und ich bin kaputt! Habe sogar im Zimmer gegessen; das muss was heissen. Ich hatte einfach genug von Bus fahren, Restaurant suchen, Speisekarte lesen, entscheiden, kosten, bezahlen etc. etc. Nun bin ich also zurück im Hotel und werde noch etwas lesen.
Eingecheckt im Flugzeug habe ich bereits schon. Ich werde so gegen 11 lostuckern. Obwohl, wahrscheinlich eher früher. Und der Speisesaal, der eher eine Krüpf im hinteren Ecken ist, macht mich nicht gerade an. Ich denke, dass ich auswärts z'Morge esse. Ich hoffe ich finde was Englisch-brackfastiges.
Gute Nacht und bis morgen.

Im Hotel in London

Hello Girls and Boys. Now i am good coming on in the Hotel Eden Plaza at the Queens Gate in Kensington.
Soweit meine bescheidenen Englisch-Kenntnisse. Habe in der CircleLine noch Russen getroffen. Die haben natürlich nichts gemerkt von meinen bescheidenen Englisch-Kenntnissen.
Nun der Mann an der Reception musste mich ja noch darauf hinweisen, dass das Zimmer erst ab 2.00 bezogen werden könnne. Aber als ich fragte, wo ich den Koffer hinstellen könne, war er dann sehr grosszügig! Thanks, thanks!
Nun werde ich mich dann etwas in den oder die Busse setzen und in Richtung WestSide-Einkaufszentrum tuckern. Ich habe dort mit Freunden abgemacht, die hier in London wohnen.
Habe noch zwei, drei Bilder in Tumblr hochgeladen...
Bis bald und en guete Namitaag, vor allem dene, wo müend schaffe... und nid chönd hinderelähne wien ich...

Im Zug nach London

By by Cambridge. Ausgecheckt und eingestiegen.
Und somit auf dem Rückway nach London. Musste von meinem Morgenspaziergang noch Kuhkacke von den Hosen Stössen putzen. Der Waschlappen war etwas andersfarbig. Was die wohl denken? Dafür gibts Trinkgeld.

Ausblick

Nun, ich sitze also noch immer im Bett - trinke eine Cup of Tea - und habe den letzten Beitrag mal abgespeichert. Man weiss ja nie...
Vermutlich werde ich nun einen Spaziergang zur Cam (oder Came?) machen. Morgenessen gibt es erst um 07:30 und etwas Bewegung kann nicht schaden. Ich werde mir den Ort ansehen - bzw. den vermuteten, an welchem Janine vor gut 5 Jahren ihren letzten Abend verbracht hat. Sie ist nämlich, das hat sie mir per SMS noch geschrieben am 21.4. am Abend, an jenem Tag in Cambridge gewesen zusammen mit Abi und hat einen wunderbaren Sonnenuntergang genossen. Was ist wohl nur in ihr vorgegangen? Weshalb hat es nicht gereicht zu warten, bis ich 3 Tage später sie besucht hätte? Es ist so schwer und schwerig in andere Menschen zu sehen. Selbst - oder gerade - wenn es die Allernächsten sind. Deshalb ist es ja so gut wirkliche Freunde um sich zu haben, denen man i m m e r anrufen könnte oder vorbei gehen könnte um sein Herz auszuschütten.
Später - so gegen Mittag - werde ich dann mit dem Zug zurück nach Londen (Kings's Cross) fahren, mein Gepack im Hotel abgeben und weiter zum Westside-Einkaufstempel fahren, wo ich Freunde treffen werde.
Mit Abi - dem Freund von Janine - habe ich noch nicht abgemacht. Wir hatten zwar SMS-Kontakt aber es fällt mir so schwer. Evtl. werde ich heute Abend oder morgen vor dem Abflug nochmals versuchen, mich auf zu raffen. Uns sonst bin ich halt einfach wieder weg. Er weiss nicht, dass ich z.Zt. in GB bin.

Guete Morge

Ja, guete Morge. De alt Maa wird langam en senile Bettflüchtling!
Aber was will man? Ich sitze nun gemütlich im Bett, fühle mich ausgeschalfen und zu neuen Taten bereit. Die 1. Tat habe ich schon hinter mir: ein Hotelzimmer über booking.com gebucht an der Quenasgate, etwas südlich vom Hydepark. Bin dann mal gespannt. MIr ist gerade in den Sinn gekommen, dass ich gestern so gar nichts darüber hab verauten lassen, wie es mir eigentlich ging - so im Innern meine ich. Es könnte vielleicht als Leser so rüber kommen, als wäre da ein kalter Eisblock am reisen zu einem Ort, wo vor 5 Jahren seine Tochter aus dem Lieben geschieden ist. Also klar ist, dass es lang nicht mehr so heftig ist wie vor 5 Jahren. Zeit heilt halt schon Wunden. Aber andererseits ist ein fehlendes BEin - als Verlgeich - halt immer noch fehlend und vom Phantomschmerz ganz zu schweigen. Ja, Janine fehlt mir immer noch fest. Gerade in diesen Tagen besonders. Vor 5 Jahren mussten wir unseren Familien telefonieren und ihnen die bittere Wahrheit sagen...
Es hat mir einfach gut getan, gestern nochmals die Orte in Meldreth zu besuchen: die Kirche - wo sie vielleicht nie war, aber Spuren meiner Trauer zu finden sind in den Einträgen im Gebetsbuch; am Bahnübergang beim Kreuz, im Manor-House ihrem ehemaligen Arbeitsort, wo ich auf dem "Janine-Bänkli" Tagebuch schrieb und eine Skizze für ein späteres Aquarell anfertigte. Ja, ich finde,es ha etwas gelöst in mir. Gerade auch über die üble Situation im Geschäft, die mich von der Trauer her gesehen her ähnlich bewegt und geplagt hat und es noch tut!!!
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